Basierend auf technischen Merkmalen, Funktionsanforderungen und Anwendungsszenarien wurden DP-Kabel klar in verschiedene Typen eingeteilt, wobei jeder unterschiedliche Aspekte wie Übertragungsentfernung, Kompatibilität und Kosten hervorhebt.
1. Nach Version: Leistungsgradient von Basic zu Flagship
Verschiedene DP-Versionskabel bieten unterschiedliche Leistungsstufen und müssen mit der Geräteunterstützung übereinstimmen:
Einstiegsmodell (DP 1.0–1.1): 10,8 Gbit/s Bandbreite, geeignet für Büromonitore, ältere Laptops und Geräte, die Auflösungen unter 2560 x 1600 unterstützen. Derzeit Ausstieg aus den Mainstream-Märkten;
Mittelklasse (DP 1.2): 21,6 Gbit/s Bandbreite. Die Mainstream-Wahl für 2K-144-Hz-Gaming- und 4K-60-Hz-Büroszenarien und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und Kompatibilität mit den meisten Displays der mittleren bis oberen Preisklasse.
High-End (DP 1.4): 32,4 Gbit/s Bandbreite. Nutzt die Display Stream Compression (DSC)-Technologie, um eine 8K-60-Hz-Übertragung zu ermöglichen. Geeignet für High-End-Gaming-Monitore (4K 144 Hz) und professionelle Design-Displays. Derzeit der wichtigste Versandtreiber des Marktes.
Flaggschiff-Qualität (DP 2.0–2.1): Bandbreite 77,37–80 Gbit/s, unterstützt extreme Szenarien wie 16K 60 Hz und 8K 120 Hz. Kompatibel mit Grafikkarten der nächsten Generation und Flaggschiff-Anzeigegeräten, die derzeit auf den professionellen Markt kommen.
2. Durch Signalverstärkungsmethode: Aktive vs. passive Anpassung
Dies ist eine wichtige Klassifizierung, die sich auf die Übertragungsentfernung und -stabilität auswirkt. Der Hauptunterschied besteht darin, ob ein Signalverstärkungschip eingebaut ist:
Passive DP-Kabel: Fehlen Signalverstärkungsmodule, zeichnen sich durch eine einfache Struktur und geringere Kosten aus. Geeignet für kurze Entfernungen (innerhalb von 1,8 Metern) und Szenarien mit geringer Bandbreite (unter 4K 60 Hz). Die Signalübertragung hängt von der nativen Antriebsfähigkeit des Geräts ab. Das Überschreiten des empfohlenen Abstands kann zu Bildschirmruckeln und Farbverzerrungen führen.
Aktive DP-Kabel: Integrieren Signalverstärkungschips zur aktiven Verstärkung gedämpfter Signale und unterstützen die Übertragung über große Entfernungen (über 1,8 Meter) und hohe Bandbreite (8K 60 Hz, 4K 240 Hz). Einige Premium-Modelle unterstützen auch das gleichzeitige Training mit mehreren Repeatern, wodurch die Übertragungsentfernungen weiter verlängert werden. Wird häufig in professionellen Serverräumen und großen Ausstellungen verwendet, kostet jedoch etwa das Zwei- bis Dreifache des Preises für passive Kabel.
3. Nach funktionaler Schnittstelle: Kompatibilitätserweiterungen für native DP- und Konvertierungskabel
Um sich an verschiedene Geräteschnittstellen anzupassen, haben DP-Kabel Konvertierungsprodukte hervorgebracht, die hauptsächlich in zwei Typen eingeteilt werden:
Native DP-Kabel: Beide Enden verfügen über DP-Anschlüsse (einschließlich Mini DP und Micro DP), sodass kein Signalumwandlungsverlust auftritt. Diese sind die optimale Wahl für den Anschluss von Geräten mit identischen Schnittstellen, beispielsweise einer Grafikkarte an einen DP-Monitor.
DP-Adapterkabel: Umfasst Typen wie DP zu HDMI und DP zu USB-C. Unterscheiden Sie zwischen aktiven und passiven Typen. Passive Kabel unterstützen nur 1080p bei 60 Hz, geeignet für einfache Büroszenarien. Aktive Kabel enthalten Konvertierungschips, die 4K bei 60 Hz, HDR und Dolby Atmos-Audio unterstützen. Ideal für schnittstellenübergreifende Szenarien wie den Anschluss von Spielekonsolen an HDMI-Fernseher oder Laptops an USB-C-Monitore.